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Kristin GlißmannKristin Glißmann

Kristin Glißmann 

Unterricht für Percussion, Schwerpunkt Afro, Live-Begleitung des Afro-Tanzkurses, Leitung "la percussion"

Kristin leitet „la percussion“ in Marburg seit Nov. 2001. Sie übernahm die Schule von ihrer ersten Lehrerin Conn Kadia Eckert. Schon bei der ersten Begegnung mit der Djembé 1998 wurde aus spontaner Faszination Leidenschaft für die afrikanische Trommel und ihre Kultur. Mit den Jahren wurde das Interesse auch für andere Percussion-Instrumente und Rhythmen aus aller Welt immer breiter. Neben der Djembé zählen auch Doundouns (Basstrommeln), Krins (Schlitztrommel), Congas, Cajon und Bodypercussion zu ihren Instrumenten. 

Kristin wurde und wird unter anderem von den Meistertrommlern Mamady Keita und Billly Nankouma Konaté (beide aus Guinea) in der traditionellen Musik der Malinke (Ursprung der Djembé) ausgebildet. Durch Teilnahme an Workshops mit weiteren Lehrern erweitert sie ihr Repertoire und lernt unterschiedliche Stile des Djembé-Spiels kennen. Bei Studien­aufent­halten in Guinea erlebte sie die Tradition der Malinke und ihrer Musik vor Ort und lernte den modernen Stil in der Hauptstadt Conakry kennen. 

In Kursen mit Christoph Renner (Berlin), Uli Moritz (Berlin), Anne Breick (Frankfurt), Markus Reich (Gießen) und anderen Lehrern machte sich Kristin auch mit anderen Trommeln wie Congas und Cajon auf die musikalische Reise zu Rhythmen aus aller Welt, auf die sie ihre Schüler gerne mitnimmt. Neue Reiseziele und Ideen für den kreativen Unterricht entdeckte sie auch bei der Fortbildung "Groove Teacher" des Percussionzentrums "Groove" in Berlin, einer einjährigen Weiterbildung mit vielen Rhythmus- und Unterreichts-Ideen (www.groove-teacher.de).

Wenn Kristin mit dem Kimba Djembé Orchestra (Marburg) oder der Gruppe Kenkeliba (Raum Wabern, Fritzlar) auf der Bühne steht, spürt man, dass sie ihre Begeisterung und Freude an der Musik auf ihre Schüler überträgt.

Beim Frauenmusikfest vermittelt Kristin nicht nur afrikanische Rhythmen auf Djembé und Doundoun, sondern hält auch immer etwas anderes, neues, manchmal überraschendes für die Rhythmushungrigen bereit. 2013 gab es z.B. Bodypercussion, Latin-Rhythmen und Material-Percussion.